Kategorie:Uncategorized - geheimesleben Tue, 07 Oct 2025 10:45:15 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Wie beeinflusst die Zinsentwicklung meine Investitionsentscheidungen? /zinsentwicklung-investitionen/ /zinsentwicklung-investitionen/#respond Tue, 07 Oct 2025 10:45:15 +0000 /zinsentwicklung-investitionen/ Mehr lesen unter geheimesleben

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Seit Beginn der 2020er Jahre haben die Zinssätze weltweit eine zentrale Rolle in der Finanzwelt eingenommen. Die zunehmende Inflation sowie geldpolitische Maßnahmen, vor allem durch Institutionen wie die Europäische Zentralbank (EZB) und große deutsche Finanzinstitute wie die Deutsche Bank, Commerzbank und DZ Bank, bestimmen die Richtung des Kapitalflusses und haben damit unmittelbar Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen. Für Anleger und Unternehmen stellt sich die Frage: Wie beeinflusst die Zinsentwicklung konkret meine Strategie? Die steigenden Zinsen erschweren Kredite und führen oft zu einer Umorientierung hin zu risikominimierten Anlagen. Gleichzeitig birgt das Zinsumfeld Chancen für Investitionen in bestimmte Sektoren, die von höheren Zinsperioden profitieren. Die Anlageentscheidungen von traditionellen Häusern wie Allianz, LBBW (Landesbank Baden-Württemberg), HypoVereinsbank und Sparkasse werden durch die Zinslandschaft maßgeblich gelenkt. In einem Umfeld stetiger Veränderungen ist das Verständnis der Zinsmechanismen essenziell für eine optimierte Finanzplanung und den bestmöglichen Einsatz von Kapital.

Die Rolle der Zinsentwicklung bei Investitionsentscheidungen verstehen

Zinssätze sind mehr als nur Zahlen; sie sind der Preis für Kapital und gleichzeitig ein spiegelbildlicher Indikator für die Wirtschaftslage. Wenn Zinssätze steigen, erhöht sich der Preis für geliehenes Geld, was Investitionen teurer macht, die auf Fremdkapital basieren. Gleichzeitig gewinnen Sparanlagen an Attraktivität, da höhere Zinsen eine bessere Rendite versprechen. In Deutschland spiegeln wichtige Entscheidungen der Zentralbanken, insbesondere der EZB, diesen Trend wider. Die EZB hält derzeit Leitzinsen um 4,5%, was die Kreditkosten erhöht und damit Investitionsentscheidungen beeinflusst.

Zum Beispiel zeigen Daten, dass Unternehmen aus Branchen mit hoher Kapitalintensität, wie die Automobilindustrie und die Energieversorgung, die von Instituten wie der DWS oder Union Investment beobachtet werden, stärker auf steigende Zinssätze reagieren. Sie neigen dazu, Investitionen zurückzustellen oder zu verschieben, um Finanzierungskosten zu reduzieren. Andererseits profitieren Finanzinstitute wie die Commerzbank und Raiffeisenbank durch die höheren Zinsmargen, die sie auf Kredite erzielen können, was ihre Profitabilität steigert.

  • Steigende Zinsen: Höhere Finanzierungskosten, geringere Kreditnachfrage, Fokus auf sichere Anlagen
  • Fallende Zinsen: Günstigere Kredite, Anstieg der Investitionen, Wachstumsimpulse für Unternehmen
  • Zinsniveau als Indikator: Signal für konjunkturelle Entwicklungen und wirtschaftliche Stabilität
Zinsentwicklung Auswirkung auf Investitionen Beispielbranche
Steigend Kostensteigerung, Investitionszurückhaltung Automobil, Energieversorgung
Fallend Kreditaufnahme steigt, Investitionswachstum Technologie, Infrastruktur
erfahren sie alles über zinsen: aktuelle zinssätze, trends am finanzmarkt und tipps zur optimierung ihrer geldanlagen in deutschland. informieren sie sich über die wichtigsten faktoren, die die zinsentwicklung beeinflussen.

Wie steigende Zinsen den Aktien- und Anleihenmarkt beeinflussen

Die Kapitalmärkte reagieren prompt auf Zinsänderungen. Ein steigendes Zinsniveau führt in vielen Fällen zu fallenden Aktienkursen, da die Kreditkosten für Unternehmen wachsen und die zukünftigen Ertragsaussichten abgewertet werden. Besonders der Technologiesektor reagiert sensibel auf Zinserhöhungen, da Investitionen und Innovationen oft durch Fremdkapital finanziert werden. Gleichzeitig profitieren Banken wie die Deutsche Bank oder die DZ Bank, da sie höhere Zinsen auf Kredite verlangen können, was ihre Gewinnspanne vergrößert.

Auf der anderen Seite wirken Anleihen preisdämpfend im steigenden Zinsumfeld. Neu emittierte Anleihen bieten attraktivere Renditen, während existierende Anleihen mit niedrigeren Zinssätzen an Wert verlieren. Dies hat direkte Auswirkungen auf Fondsmanager, die bei DWS oder Union Investment tätig sind, da sie ihre Portfolios anpassen müssen, um Verluste zu minimieren.

  • Steigende Zinsen senken Aktienkurse durch höhere Kreditkosten und geringere Investitionsbereitschaft.
  • Banken profitieren von höheren Zinsen durch verbesserte Kreditmargen.
  • Anleihenkurse fallen, während Neuanleihen höhere Renditen bieten.
Anlageklasse Reaktion bei steigenden Zinsen Beispiel
Aktien Preisrückgang bei zinsempfindlichen Branchen Technologie, Immobilien
Anleihen Preisdruck auf existierende Papiere Langfristige Staatsanleihen
Banken Gewinnsteigerung durch höhere Zinsmargen Deutsche Bank, Commerzbank

Zinsentwicklung im Immobiliensektor: Herausforderungen und Chancen

Eine besondere Herausforderung im Bereich Immobilien stellen steigende Zinsen dar, da diese die Finanzierungskosten wesentlich erhöhen. Hypotheken werden teurer, was die Nachfrage nach Immobilien verlangsamt. Große deutsche Institute wie die HypoVereinsbank und die Sparkasse berichten von einem Rückgang der Kreditnachfrage in diesem Sektor, gleichzeitig bleiben die Immobilienpreise durch Angebotsknappheit auf hohem Niveau.

Doch trotz der höheren Kosten bieten Immobilien in Zeiten wachsender Inflation und Zinssteigerungen oft eine verlässliche Wertanlage. Crowdfunding-Plattformen, darunter auch Angebote der Union Investment, profitieren von dieser Situation, da das Interesse an Immobilieninvestitionen steigt. Vermietungsrenditen bieten zudem eine inflationsgeschützte Einnahmequelle, die langfristig attraktiv bleibt.

  • Höhere Finanzierungskosten dämpfen Immobilienkäufe.
  • Knappes Angebot erhält Preise auf hohem Niveau.
  • Crowdfunding als alternative Investitionsform gewinnt an Bedeutung.
  • Mietrenditen dienen als inflationsgeschützter Ertrag und sichern langfristige Einnahmen.
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Strategien für Investoren im aktuellen Zinsumfeld

In einem von steigenden Zinsen geprägten Umfeld sollten Investoren ihre Strategien anpassen. Diversifikation wird zum Schlüssel, um Risiken zu minimieren und Chancen zu nutzen. Institutionelle Investoren, unter anderem vertreten durch die DWS und Union Investment, empfehlen eine ausgewogene Mischung aus Value-Aktien, kurzlaufenden Anleihen und alternativen Anlagen wie Immobilien und Rohstoffen.

Das Verstehen des Zusammenwirkens zwischen Risiko und Rendite ist essenziell. Anleger sollten beispielsweise dividendenstarke Aktien ins Portfolio aufnehmen, um stabile Einkommen zu erzielen, während sie sich gleichzeitig gegen zinssensible Titel absichern. Auch Liquiditätsmanagement wird wichtiger: Die Verfügbarkeit von Bargeld kann helfen, Investitionschancen bei Kurseinbrüchen sofort zu ergreifen.

  • Diversifikation als Schutz und Chance im volatilen Zinsumfeld.
  • Fokus auf stabile Dividendenaktien zur Erzielung konstanter Erträge.
  • Kurzfristige Anleihen zur Minimierung von Zinsrisiken.
  • Alternative Anlagen wie Immobilien und Rohstoffe zur Risikostreuung.
  • Liquiditätsmanagement für Flexibilität bei Marktchancen.
Strategie Beschreibung Beispiel
Dividendenaktien Stetige Einnahmen sichern, weniger volatil Allianz, DWS
Kurzlaufende Anleihen Geringeres Kursrisiko bei Zinsänderungen Union Investment
Immobilieninvestments Inflationsgeschützte Einkommensquelle Crowdfunding-Plattformen
Rohstoffe Absicherung gegen Inflation und Marktschwankungen LBBW

Wie beeinflusst die Zinsentwicklung meine Investitionsentscheidungen?

Geben Sie Ihre Anlagedaten ein, um die Auswirkung der Zinsentwicklung auf Ihre Investitionsrendite, Diversifikationseffekt und Risikobewertung zu berechnen.

z. B. 10000
z. B. 3.5
z. B. 10
z. B. 20 (Standard: 20%)

Bitte geben Sie alle Werte ein und klicken auf „Berechnung starten“.

Wie Finanzinstitute wie Deutsche Bank oder Sparkasse Anleger bei Zinsänderungen unterstützen

Große Finanzinstitute spielen eine Schlüsselrolle dabei, Investoren durch Zinszyklen zu navigieren. Die Deutsche Bank beispielsweise bietet umfassende Beratung zur Anpassung von Portfolios an das aktuelle Zinsumfeld, einschließlich passender Produkte wie festverzinslicher Wertpapiere und flexibler Immobilieninvestitionen. Ebenso stellen Sparkassen und Raiffeisenbanken Ressourcen bereit, die Anlegern helfen, die Auswirkungen der Zinsentwicklung zu verstehen und entsprechende Strategien zu entwickeln.

Auch die LBBW und HypoVereinsbank arbeiten eng mit institutionellen und privaten Kunden zusammen, um optimale Kreditbedingungen sowie Investitionsmöglichkeiten in Zeiten des Zinsanstiegs zu identifizieren. Solche Bankdienstleistungen umfassen Markteinschätzungen, Portfoliobewertungen und maßgeschneiderte Anlagestrategien, wodurch Anleger besser auf Veränderungen reagieren können.

  • Individuelle Beratungen zur Zinsentwicklung und deren Auswirkungen.
  • Angebot von Produkten zur Absicherung gegen Zinsrisiken.
  • Unterstützung bei Kreditverhandlungen in einem volatilen Zinsumfeld.
  • Marktanalysen und Portfoliomanagement zur Optimierung der Investitionsentscheidungen.

Häufige Fragen rund um Zinsentwicklung und Investitionen

Wie wirken sich steigende Zinssätze konkret auf meine Investitionen aus?
Steigende Zinssätze verteuern Kredite und können zu fallenden Aktienkursen führen, besonders in schwach kapitalisierten Branchen. Gleichzeitig gewinnen festverzinsliche Anlagen an Attraktivität.

Welche Branchen profitieren bei steigenden Zinsen besonders?
Bankensektor und Finanzdienstleister profitieren von höheren Zinsmargen. Defensive Branchen wie Versorgungsunternehmen bleiben oft stabil.

Sollte ich bei hohen Zinsen verstärkt in alternative Anlagen investieren?
Ja, Immobilien, Rohstoffe und Private Equity können Risiken streuen und als Absicherung gegen Zinsvolatilität dienen.

Wie oft sollte ich mein Portfolio angesichts der Zinsentwicklung überprüfen?
Empfohlen wird mindestens eine quartalsweise Überprüfung, um auf schnelle Marktänderungen reagieren zu können.

Wie unterstützt mich meine Bank bei Zinsänderungen?
Finanzinstitute bieten Beratungen, Produkte zur Risikominimierung sowie Analysewerkzeuge, um Ihre Anlagestrategien optimal anzupassen.

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Welche Nebenkosten entstehen beim Immobilienverkauf? /nebenskosten-immobilienverkauf/ /nebenskosten-immobilienverkauf/#respond Tue, 07 Oct 2025 10:05:29 +0000 /nebenskosten-immobilienverkauf/ Mehr lesen unter geheimesleben

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Der Verkauf einer Immobilie ist für viele Eigentümer ein bedeutendes Ereignis, das oft mit zahlreichen finanziellen Überraschungen verbunden ist. Neben dem erzielten Verkaufspreis fallen während des Prozesses vielfältige Nebenkosten an, die sich auf die Gesamtrentabilität des Verkaufs auswirken können. Diese Kosten variieren stark und sind nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich. In Deutschland bestimmen unter anderem Notar- und Grundbuchgebühren, Maklerprovisionen, Steuern sowie Ausgaben für notwendige Unterlagen wie den Energieausweis oder Gutachten die Nebenkostenlast beim Immobilienverkauf. Für Verkäufer:innen ist es daher essenziell, diese Kosten bereits im Vorfeld genau zu kalkulieren und zu verstehen, welche Posten sich eventuell reduzieren oder steuerlich absetzen lassen. Speziell im Jahr 2025, mit aktuellen gesetzlichen Vorgaben und Marktgegebenheiten, sind präzise Kenntnisse über diese Nebenkosten wichtiger denn je. Zahlreiche Anbieter wie ImmobilienScout24, Immowelt oder Engel & Völkers bieten heute umfassende Bewertungs- und Beratungsleistungen, die dabei helfen, den Überblick zu behalten.

Ob privat verkauft oder mit Makler: Wer die Nebenkosten nicht unterschätzt, kann unnötige Ausgaben vermeiden und den Verkaufserlös maximieren. Mit der richtigen Planung und professioneller Unterstützung meistern Verkäufer:innen den Verkauf ihrer Immobilie sicher und wirtschaftlich sinnvoll.

Die verschiedenen Nebenkosten beim Immobilienverkauf verstehen

Beim Verkauf einer Immobilie kommen eine Vielzahl von Nebenkosten auf Verkäufer und Käufer zu. Diese lassen sich in Fixkosten, variable Gebühren und steuerliche Belastungen unterteilen. Besonders wichtig ist es, die Kostenverteilung zwischen Käufer:innen und Verkäufer:innen zu kennen, um Überraschungen zu vermeiden und die Verhandlungsposition zu stärken.

Notar- und Grundbuchkosten als gesetzliche Pflicht

In Deutschland ist der Gang zum Notar für einen Immobilienverkauf unumgänglich. Der Notar beurkundet den Kaufvertrag und regelt die Eintragungen im Grundbuch, die den Eigentumsübergang rechtskräftig machen. Üblicherweise trägt der Käufer die Notarkosten, die sich auf etwa 1 bis 1,5 % des Kaufpreises belaufen. Verkäufer übernehmen dagegen häufig die Kosten für die Löschung einer bestehenden Grundschuld, was zwischen 0,2 und 0,5 % der Grundschuld betragen kann.

Diese Ausgaben sind fest geregelt und können nicht entfallen. Die Notarkosten sind daher ein fester Bestandteil der Nebenkosten, den sowohl Käufer:innen als auch Verkäufer:innen einkalkulieren müssen. Beispielhaft zeigt sich dies bei einem Hausverkauf über ImmobilienScout24, wo Notar- und Grundbuchgebühren transparent dargestellt werden.

Maklerprovisionen – Wer zahlt wie viel?

Wenn ein Makler involviert ist, entstehen für den Verkauf in der Regel Maklerprovisionen, die häufig missverstanden werden. Seit dem neuen Maklergesetz von 2020 teilen sich Käufer und Verkäufer die Provision meistens zu gleichen Teilen. Der Satz variiert je nach Bundesland und liegt meist zwischen 3 und 7 % des Kaufpreises. Zum Beispiel erhebt Engel & Völkers in ihren Angeboten oft eine Gebühr innerhalb dieser Spanne.

Obwohl diese Kostenprozentual sind, können sie durch Verhandlungen oder den Einsatz verschiedener Immobilienportale wie Immowelt oder Homeday optimiert werden. Verkäufer:innen sollten daher vor Vertragsabschluss prüfen, welche Vereinbarungen für sie am besten sind.

  • Maklerprovisionen belaufen sich üblicherweise auf 3-7 % des Kaufpreises.
  • Seit 2020 werden die Kosten durch das Maklergesetz meist zwischen Käufer und Verkäufer geteilt.
  • Einige Immobilienanbieter, etwa Sparkasse Immobilien oder Postbank Immobilien, bieten transparente Provisionsmodelle an.

Energieausweis und weitere notwendige Unterlagen

Eine weitere gesetzliche Pflicht beim Immobilienverkauf ist die Vorlage eines gültigen Energieausweises. Verkaufende müssen diesen spätestens bei Besichtigung vorlegen können. Es gibt zwei Arten: den Verbrauchsausweis, der günstiger ist (circa 50 bis 100 Euro), und den teureren Bedarfsausweis (rund 300 bis 500 Euro), dessen Notwendigkeit vom Baujahr und Zustand der Immobilie abhängt.

Liegt kein gültiger Energieausweis vor, drohen Bußgelder von bis zu 15.000 €. Anbieter wie LBS Immobilien oder Volksbank Immobilien unterstützen ihre Kundschaft häufig bei der Ausstellung und sorgen damit für Rechtssicherheit.

Auch weitere Unterlagen wie Grundbuchauszüge, Lastenfreistellungen oder Gutachten können Kosten verursachen, die je nach Situation angefallen sind und frühzeitig berücksichtigt werden sollten.

Kostenart Typische Preisrange (€) Anmerkungen
Energieausweis 50 – 500 Verbrauchs- vs. Bedarfsausweis
Grundbuchauszug 10 – 30 Je nach Gemeinde
Wertgutachten 300 – 2000+ Onlinebewertungen günstiger, Vollgutachten teurer
erfahren sie alles über zusätzliche kosten: definition, beispiele und tipps, wie sie unerwartete ausgaben vermeiden und ihre finanzen besser planen können.

Steuern beim Immobilienverkauf: Spekulationssteuer und mehr

Der Verkauf einer Immobilie kann steuerliche Konsequenzen haben, die Verkäufer:innen kennen und planen sollten, um Überraschungen zu vermeiden. Die bekannteste Steuer in diesem Zusammenhang ist die Spekulationssteuer.

Was ist die Spekulationssteuer und wann fällt sie an?

Die Spekulationssteuer wird auf Gewinne aus Immobilienverkäufen erhoben, die innerhalb von zehn Jahren nach dem Kauf getätigt werden. Sie wird mit dem persönlichen Einkommensteuersatz berechnet und kann den Gewinn deutlich schmälern.

Eine Ausnahme bildet die Eigennutzung: Wenn der Verkäufer in den letzten zwei Jahren vor dem Verkauf selbst in der Immobilie gewohnt hat, ist der Verkauf steuerfrei. Erben hingegen unterliegen speziellen Regelungen, die häufig eine Steuerfreiheit mit sich bringen.

Detailwissen dazu lassen sich heute über Plattformen wie PlanetHome oder Homeday recherchieren sowie über spezialisierte Steuerberater.

Weitere steuerliche Aspekte beim Verkauf

Außer der Spekulationssteuer fallen manchmal auch andere steuerliche Kosten an:

  • Grunderwerbsteuer auf Käuferseite, die je nach Bundesland 3,5 bis 6,5 % des Kaufpreises beträgt.
  • Eventuelle Einkommensteuern auf Mieteinnahmen, sofern die Immobilie zuvor vermietet wurde.
  • Absetzbarkeit von Nebenkosten wie Maklerprovision, Gutachterkosten oder Notargebühren in bestimmten Fällen.

Die richtige steuerliche Planung wirkt sich daher erheblich auf den Verkaufserlös aus und sollte von Beginn an in Betracht gezogen werden.

Vorfälligkeitsentschädigung und Grundschuldlöschung – versteckte Kosten

Verkäufer:innen, die ihre Immobilie mit einem laufenden Kredit verkaufen, sollten besonders auf zwei Posten achten: die Vorfälligkeitsentschädigung und die Kosten für die Löschung der Grundschuld.

Vorfälligkeitsentschädigung für vorzeitige Kreditablösung

Wird ein Immobilienkredit vor Ablauf der Zinsbindung abgelöst, verlangen Banken meistens eine Vorfälligkeitsentschädigung. Diese soll die Zinsverluste ausgleichen und kann leicht fünfstellig sein, abhängig von Restschuld, Zinssatz und Vertragslaufzeit.

Um diese Kosten zu vermeiden, empfehlen Experten Wege wie den Schuldnertausch, bei dem der Käufer den Kredit übernimmt, oder einen Objekttausch, sofern die neue Immobilie mindestens den gleichen Wert besitzt.

Grundschuldlöschung als notwendiger Schritt

Nach vollständiger Tilgung eines Kredites muss die im Grundbuch eingetragene Grundschuld gelöscht werden, was Notar- und Grundbuchgebühren verursacht. Diese Kosten trägt der Verkäufer und liegen meist zwischen 0,2 und 0,5 % der Grundschuld.

Ein lastenfreies Grundbuch ist üblicherweise eine Voraussetzung für den Abschluss des Immobilienverkaufs, weshalb diese Ausgaben oftmals unumgänglich sind.

Kostenpunkt Geschätzte Kosten Bemerkungen
Vorfälligkeitsentschädigung Bis zu 10.000 € oder mehr Abhängig von Restschuld und Zinsbindung
Grundschuldlöschung 0,2 – 0,5 % des Grundschuldbetrags Notar- und Grundbuchkosten inklusive
erfahren sie alles über zusätzliche kosten: was sind sie, wie entstehen sie und wie können sie unerwartete ausgaben bei verträgen, mieten und einkäufen vermeiden? tipps und informationen rund um zusatzkosten in deutschland.

Renovierungs- und Vermarktungskosten vor dem Verkauf richtig kalkulieren

Die Qualität und der Zustand der Immobilie beeinflussen den Verkaufserfolg maßgeblich. Daher sehen viele Verkäufer Renovierungs- oder Modernisierungsarbeiten als notwendige Investition vor dem Verkauf.

Wann lohnt sich eine Renovierung und was kostet sie?

Renovierungen können den Wert einer Immobilie deutlich steigern, bergen aber auch das Risiko, dass die Kosten den Mehrerlös übersteigen. Dabei kommt es auf den Zielmarkt an. Für Einsteigerwohnungen oder Häuser in ländlichen Regionen kann eine einfache, wirkungsvolle Sanierung ausreichend sein, während Luxusimmobilien oft umfassendere Modernisierungen benötigen.

Kurzfristige Schönheitsreparaturen wie Malerarbeiten oder das Ersetzen von Bodenbelägen können schon für wenige hundert Euro realisiert werden. Umfangreichere Maßnahmen, etwa Wärmedämmung oder Badmodernisierung, ziehen leicht mehrere Tausend Euro nach sich.

Vermarktungskosten und professionelle Unterstützung

Für die erfolgreiche Vermarktung sind hochwertige Fotos, ein ansprechendes Exposé sowie gezielte Werbung unerlässlich. Plattformen wie Immowelt oder ImmobilienScout24 bieten umfassende Vermarktungsservices an. Mit der Unterstützung von Maklern wie Von Poll Immobilien oder Sparkasse Immobilien lässt sich die Immobilie oft schneller und zu einem besseren Preis verkaufen.

  • Exposé-Erstellung inklusive professioneller Fotografie
  • Online- und Offline-Werbung (Immobilienportale, Zeitungen)
  • 360°-Rundgänge und Home Staging
  • Maklergebühren und Verkaufsservices

Die Investition in professionelle Vermarktung zahlt sich meist aus – sie erhöht die Sichtbarkeit und lädt mehr Kaufinteressenten ein, was zu einem attraktiveren Kaufpreis führen kann.

Nebenkosten-Rechner Immobilienverkauf

Formular zur Berechnung der Nebenkosten beim Immobilienverkauf. Bitte geben Sie die Werte ein und klicken Sie auf berechnen.

Verkaufspreis in Euro eingeben.

Maklerprovision in Prozent eingeben, Standardwert 3,5 %.

Optionaler Grundschuldbetrag in Euro.

Optionaler Restkredit in Euro.

FAQ: Wichtige Fragen zu Nebenkosten beim Immobilienverkauf

  • Welche Steuern muss ich beim Verkauf meiner Immobilie zahlen?
    Falls die Immobilie innerhalb von zehn Jahren mit Gewinn verkauft wird und keine Eigennutzung vorliegt, fällt Spekulationssteuer an. Ansonsten ist der Verkauf meist steuerfrei.
  • Wer trägt die Notarkosten beim Hausverkauf?
    Die Notarkosten trägt in der Regel der Käufer. Verkäufer kommen jedoch für Löschungen im Grundbuch auf.
  • Können Maklerprovisionen verhandelt werden?
    Ja, die Provision ist nicht gesetzlich fixiert und kann frei verhandelt werden. Regionale Unterschiede existieren zudem.
  • Wie hoch sind die Kosten für einen Energieausweis?
    Ein Verbrauchsausweis kostet circa 50-100 €, ein Bedarfsausweis 300-500 €.
  • Lassen sich Renovierungskosten beim Verkauf absetzen?
    Renovierungs- und Modernisierungskosten können steuerlich geltend gemacht werden, wenn die Immobilie steuerpflichtig verkauft wird.

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